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Metall-Arbeitgeberchef: Bedarf an weiteren Hilfspaketen möglich

Archivmeldung vom 19.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bitten, Betteln, Verlangen (Symbolbild)
Bitten, Betteln, Verlangen (Symbolbild)

Bild: Petra Bork / pixelio.de

Der Arbeitgeberpräsident der Metall- und Elektroindustrie, Rainer Dulger, rechnet angesichts des dramatischen Konjunktureinbruchs damit, dass die aktuelle Wirtschaftskrise lange andauern wird und weitere staatliche Hilfen nötig werden könnten.

"Diese Krise ist noch lange nicht vorbei, und es kann sein, dass wir Nachsteuerungen und auch weitere Hilfspakete brauchen", sagte Gesamtmetall-Präsident Dulger der "Welt". "Von einer Normalisierung sind wir weit entfernt", so Dulger mit Blick auf seine Branche.

In der Mai-Umfrage unter 1.400 Mitgliedern des Verbands gaben ihm zufolge fast alle Beteiligten an, dass ihre Produktion beeinträchtigt sei. 40 Prozent hätten sogar erklärt, dass sie stark oder sehr stark eingeschränkt seien. Normalität werde es erst geben, wenn es einen weltweit verfügbaren Corona-Impfstoff oder wirksame Therapien gebe, so der Gesamtmetall-Chef. Die Lieferketten sind laut Dulger indes wieder weitgehend intakt. Größtes Problem sei jetzt der Nachfrageeinbruch. Dulger erwartet deshalb sowohl Pleiten als auch Entlassungen in der Branche. 35 Prozent der Betriebe hätten angegeben, Entlassungen in Zukunft nicht ausschließen zu können.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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