US-Börsen treten nach Bonitätssenkung auf der Stelle

Bild: Screenshot Youtube Video: "Dow Jones live feed" / Eigenes Werk
Die US-Börsen haben sich am Montag zurückhaltend entwickelt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 42.792 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.960
Punkten hauchzart im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den
Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 21.445 Punkten 0,1 Prozent im
Plus.
Immerhin erholte sich die Wall Street vom ersten Schock
durch die Bonitätssenkung der USA und konnte anfängliche Verluste wieder
abbauen. Moody's hatte am Freitagabend als letzte der drei großen
US-Ratingagenturen die Kreditwürdigkeit der USA von "Aaa" auf "Aa1"
herabgestuft.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am
Montagabend stärker: Ein Euro kostete 1,1236 US-Dollar, ein Dollar war
dementsprechend für 0,8900 Euro zu haben.
Der Goldpreis konnte
profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 3.234 US-Dollar gezahlt
(+1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 92,53 Euro pro Gramm.
Der
Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent
kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 65,44 US-Dollar, das
waren 3 Cent oder 0,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen
Handelstags.
Quelle: dts Nachrichtenagentur