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Verdi wirft Woolworth-Spitze Missmanagement vor

Archivmeldung vom 15.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Mit der Insolvenz der deutschen Kaufhauskette Woolworth wächst die Sorge vor einer Verödung der Innenstädte. "Es wird vermutlich tiefe Einschnitte in das Filialnetz geben", sagte der Handelsexperte der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Johann Rösch, der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung.

Verdi befürchtet, dass zahlreiche Warenhaus-Standorte  geschlossen werden. "Die Nahversorgung wird leiden", gab Rösch zu bedenken. Woolworth habe sich schließlich mit Filialen in Stadtzentren und Einkaufsstraßen auf den Verkauf von Waren des täglichen Bedarfs konzentriert. Die Gewerkschaft Verdi wirft dem Woolworth-Management gravierende Fehlentscheidungen wie eine missglückte Sortimentsstrategie vor. "Die Beschäftigten müssen nun ihren Kopf für Fehler des bisherigen Managements hinhalten", sagte Verdi-Experte Rösch. In den kommenden Monaten seien infolge der Insolvenz "dramatische Arbeitsplatzverluste" zu befürchten, fügte er hinzu. Mit Blick auf den Insolvenzantrag sprach er von einem "rabenschwarzen Tag für die Woolworth-Beschäftigten".

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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