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Mahle warnt vor massivem Stellenabbau bei Verbrenner-Aus

Freigeschaltet am 10.09.2025 um 11:15 durch Sanjo Babić
MAHLE Hauptverwaltung in Stuttgart
MAHLE Hauptverwaltung in Stuttgart

By Mahlezu1 - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=62806421

Beim Autozulieferer Mahle könnte es zu einem massiven Stellenabbau in Europa kommen, wenn es beim Verbrenner-Aus bleibt. "Wir haben 30.000 Beschäftigte in Europa, davon 9.300 in Deutschland. Wenn der Verbrenner stirbt, schrumpft unsere Beschäftigung in Europa und Deutschland um zwei Drittel", sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Arnd Franz, dem Fachdienst "Tagesspiegel Background Verkehr & Smart Mobility".

Franz fordert eine radikale Änderung der CO2-Flottenregulierung in Europa. China sieht er als Vorbild: Europa brauche weitere Fahrzeugklassen, die als emissionsfrei gelten, neben rein batterie-elektrischen Fahrzeugen auch Plug-in-Hybride, Range Extender und Verbrenner, die vollständig mit nachhaltigen Kraftstoffen laufen.

Von der Bundesregierung erwartet der Mahle-Chef jetzt eine "klare gemeinsame Marschrichtung" mit Blick auf den strategischen Dialog mit der EU-Kommission. "Deutschland darf sich hier nicht enthalten", sagte er.

Für Mahle dränge die Zeit: "Wir müssen jetzt entscheiden, wie wir unser globales Produktionsnetzwerk weiterentwickeln und ob wir in Europa noch in Verbrennertechnologie investieren oder nicht", sagte Franz. "Es muss jetzt regulatorische Klarheit her." Sonst stehe Europa in drei oder vier Jahren wieder an dem gleichen Punkt wie heute - "aber dann ist es zu spät".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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