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Verdi fordert bessere soziale Absicherung für Künstler

Archivmeldung vom 06.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Frank Werneke (2018)
Frank Werneke (2018)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Gewerkschaft Verdi hat vor der Kulturministerkonferenz am Mittwoch die Länder aufgefordert, mehr für die soziale Absicherung von Künstlern zu tun. "Es ist wichtig, dass die Kultur-Ministerkonferenz nach der Corona-Pandemie die soziale Lage der Kulturschaffenden in den Blick nimmt - jetzt sind konkrete Maßnahmen gefragt", sagte Verdi-Chef Frank Werneke dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Werneke weiter: "Kulturförderung muss endlich an faire Arbeitsbedingungen geknüpft werden." Werneke sagte: "Wir brauchen eine verbindliche Verankerung von branchenspezifischen Mindesthonoraren in Förderrichtlinien." Ohne eine Erhöhung der "zum Teil erschreckend niedrigen Einkommen insbesondere solo-selbstständiger Kulturschaffender" sei ausreichende soziale Absicherung und existenzsicherndes Arbeiten kaum möglich. Er sagte: "Hier muss auch die Kultur-Ministerkonferenz Verantwortung übernehmen und sicherstellen, dass öffentliche Fördergelder konsequent bei all denen ankommen, die die vielfältigen Kulturszenen in unserem Land ermöglichen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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