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Möglicher Investor will bei Übernahme von Galeria-Filialen Jobs erhalten - Namen Karstadt und Kaufhof würden wegfallen

Archivmeldung vom 07.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Galeria Karstadt Kaufhof in Hagen (2019), Symbolbild
Galeria Karstadt Kaufhof in Hagen (2019), Symbolbild

Foto: Bärwinkel,Klaus
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ein Investor aus Nordrhein-Westfalen ist an der Übernahme eines nicht unerheblichen Teils der Filialen der insolventen Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof interessiert. Markus Schön, Inhaber des Onlinehandels Buero.de, möchte 47 der 131 Filialen der größten deutschen Kaufhauskette übernehmen.

Die gute Nachricht für die Beschäftigten, sofern der Deal zustande kommt: "Wir möchten unbedingt alle Mitarbeiter in den Filialen übernehmen", sagte Schön im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Die Mitarbeiter haben trotz zweier Insolvenzen und einer langen Zeit mit sehr schlechten Nachrichten dem Unternehmen die Treue gehalten." Das beweise die Loyalität der Beschäftigten mit dem Warenhaus. "Die Mitarbeiter sind das größte Asset", so der Investor.

Buero.de ist laut Schön besonders an Standorten in mittelgroßen Städten interessiert. "Interessant für uns sind Warenhäuser in Städten mit weniger als 250 000 Einwohnern", sagte er. Von einer Übernahme größerer Standorte distanzierte sich der Unternehmer. "Das trauen wir uns nicht zu." Schön möchte nach eigener Aussage bei einem Zuschlag am Konzept eines Warenhauses festhalten und nicht etwa nur die Büroartikel seiner heutigen Firma dort anbieten. Allerdings plane er, die Onlinepräsenz des neuen Unternehmens stärker auszubauen.

An den traditionsreichen Namen Galeria, Kaufhof oder Karstadt hat der mögliche Investor kein Interesse. "Selbst wenn wir den Namen im Falle eines Zuschlags dazu erhielten, würden wir umfirmieren", so Schön. Auch die Immobilien selbst möchte der Unternehmer nicht erwerben: "Immobilien sind Teufelszeug."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)


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