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Diekmann und Zetsche für mehr Engagement der Wirtschaft in der Bildung

Archivmeldung vom 27.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Allianz-Chef Michael Diekmann Bild: Allianz SE
Allianz-Chef Michael Diekmann Bild: Allianz SE

Die Vorstandsvorsitzenden des Versicherungskonzerns Allianz, Michael Diekmann, und des Autobauers Daimler, Dieter Zetsche, appellieren im "Handelsblatt"-Interview gemeinsam an die deutsche Wirtschaft, ihr Engagement am Hochschulstandort Deutschland trotz Kritik nicht zurückzufahren – sondern sogar zu erhöhen.

Die Wirtschaft will "alles andere als die Roboter der Zukunft kreieren", sagte Diekmann zu Vorwürfen, Firmen wollten ungebührlichen Einfluss auf die Professoren und Studenten nehmen. Je länger Wirtschaft und Hochschulen "zusammenarbeiten, desto mehr wandelt sich dies in Vertrauen", sagte Zetsche.

Im Doppel-Interview begründen die beiden Manager ihr langjähriges Engagement an der European School of Management and Technologie (ESMT). Anlass für deren Gründung 2002 durch 25 Firmen seien auch Defizite an staatlichen Hochschulen gewesen.

Für Diekmann ist das Studienprogramm an staatlichen Hochschulen zu einem sehr unübersichtlichen Angebot ausgeufert: "Die Studenten wissen manchmal gar nicht mehr, was unter bestimmten Fächern zu verstehen ist." Ihn sorge die hohe Abbrecherquote bei Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, "daran müssen wir in Deutschland arbeiten".

Daimler-Chef Zetsche: "Wir haben auch zu wenige ausländische Studenten, die wir zudem nach dem Studium oft nicht in Deutschland halten können." Zudem seien die Hörsäle überfüllt, man habe zu wenig Professoren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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