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Zechen-Stilllegungsplan geht nach Brüssel

Archivmeldung vom 14.11.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das Bundeswirtschaftsministerium wird nach Informationen der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) in Kürze einen Stilllegungsplan der verbliebenen deutschen Steinkohlezechen an die EU-Kommission schicken.

Das Szenario, das auf internen und anonymisierten Daten der Deutschen Steinkohle AG beruht, sieht vor, dass die Bergwerke Prosper-Haniel (Bottrop) und Ibbenbüren bis Ende 2018 laufen sollen. Ende 2015 soll demnach das Bergwerk Auguste Victoria in Marl schließen, das Bergwerk Saar in Ensdorf Ende 2014, das Bergwerk West in Kamp-Lintfort Ende 2012. Für Ende 2009 steht dem Plan zufolge das Bergwerk Ost in Hamm zur Schließung an, das Bergwerk Lippe in Gelsenkirchen Ende 2008. Die Zeche Walsum schließt wie geplant Mitte 2008. Der Plan ist noch nicht vom Aufsichtsrat der DSK beschlossen. Ein DSK-Sprecher wollte den Stilllegungsplan auf WAZ-Anfrage nicht kommentieren. Es sei nicht zu garantieren, "dass Planungsüberlegungen auf dem Wege zum Aufsichtratsbeschluss tatsächlich dem Aufsichtsratsbeschluss entsprechen", sagte der Sprecher.

Quelle; Pressemitteilung Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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