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Allianz fürchtet Börsenschwankungen nach Jamaika-Aus

Archivmeldung vom 25.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Allianz SE
Bild: Allianz SE

Vor dem Hintergrund des Scheiterns der Jamaika-Verhandlungen fürchtet der Allianz-Konzern schwierige Zeiten an den Börsen. "Das Scheitern der Gespräche erhöht schlagartig die politische Unsicherheit", sagte Andreas Utermann, Chef der Fondstochter Allianz Global Investors (AGI), der "Welt am Sonntag".

"Deshalb ist in den nächsten Wochen eine höhere Volatilität zu erwarten, je nachdem aus welcher Richtung der politische Wind in Berlin weht. Die rund drei Prozent Minus im DAX am letzten Montagmorgen waren eine Art Vorgeschmack." Der Allianz-Konzern will im Geschäft mit Fonds weiter wachsen und plant dazu auch Zukäufe. "Die Konsolidierungswelle hat erst angefangen", sagte Utermann. Hintergrund sei, dass 2016 erstmals seit 40 Jahren die Gesamteinnahmen der Branche zurückgegangen seien. "Da ist eine Konsolidierung unausweichlich."

Sein Haus sei dabei ganz klar auf der Käuferseite. 2016 hatte AGI bereits den Anleihemanager Rogge Global Partners gekauft, in den vergangenen Monaten wurden einzelne Teams aus anderen Häusern übernommen. "Da wird noch mehr kommen", kündigte Utermann an. Vorteil der Allianz-Tochter sei, dass das Geschäftsmodell wie beim Mutterkonzern sehr langfristig angelegt sei. Dies sei für Übernahmekandidaten sehr attraktiv. "Bei uns gibt es keine kurzfristigen Sparrunden, und das gefällt vielen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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