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Bahn und GDL wollen Verhandlungen im Januar fortsetzen

Archivmeldung vom 17.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Zentrale der Deutsche Bahn in Frankfurt am Main. Bild: Deutsche Bank
Zentrale der Deutsche Bahn in Frankfurt am Main. Bild: Deutsche Bank

Die Deutsche Bahn und die Lokführergewerkschaft GDL wollen ihre Tarifverhandlungen im Januar fortsetzen. Bei den Gesprächen am Mittwoch seien "erste Zwischenergebnisse" erzielt worden, so DB-Personalvorstand Ulrich Weber. Im Januar sollen nun "die zahlreichen offenen strukturellen und inhaltlichen Fragen" geklärt werden.

Am Mittwoch sei unter anderem eine Einmalzahlung von 510 Euro für das Jahr 2014 an GDL-Mitglieder vereinbart worden. Die Auszahlung soll im Februar 2015 erfolgen. Der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) sei ein inhaltsgleiches Angebot vorgelegt worden. "Wir haben Streiks abgewendet", so Weber. "Nun ist es an uns allen, im neuen Jahr zu vernünftigen Ergebnissen zu kommen. Wir begrüßen, dass die GDL unser legitimes Interesse, konkurrierende Tarifabschlüsse zu vermeiden, akzeptiert."

Die GDL hatte in dem Tarifstreit neben einem Lohnplus von fünf Prozent und einer Kürzung der Wochenarbeitszeit gefordert, künftig auch für weitere Berufsgruppen Tarifabschlüsse verhandeln zu dürfen. In den vergangenen Monaten war es deshalb mehrfach zu Streiks gekommen.

GDL spricht von "Durchbruch" bei Verhandlungen mit der Bahn

Bei den Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn ist der Lokführergewerkschaft GDL zufolge am Mittwoch ein "Durchbruch" erzielt worden. GDL-Chef Claus Weselsky und Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber erklärten nach Gesprächen in Berlin, man habe sich auf einen Abschluss für alle GDL-Mitglieder für das Jahr 2014 geeinigt. Im Januar soll für die anschließende Zeit verhandelt werden. Die GDL hatte in dem Tarifstreit neben einem Lohnplus von fünf Prozent und einer Kürzung der Wochenarbeitszeit gefordert, künftig auch für weitere Berufsgruppen Tarifabschlüsse verhandeln zu dürfen. In den vergangenen Monaten war es deshalb mehrfach zu Streiks gekommen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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