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Covestro-Chef: "Wir können Kurzarbeit nicht ausschließen"

Archivmeldung vom 30.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Das Logo vor der Konzernzentrale in Leverkusen
Das Logo vor der Konzernzentrale in Leverkusen

Von JohnWilliamDoe - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=45215161

Covestro-Chef Markus Steilemann prüft für den Chemiekonzern wegen der Corona-Krise auch Kurzarbeit: "Bislang mussten wir noch keinen Beschäftigten in Kurzarbeit schicken und planen dies auch aktuell nicht. Aber wir spielen natürlich regelmäßig alle Szenarien durch und können Kurzarbeit für die Zukunft auch nicht kategorisch ausschließen", sagte der Manager der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Weiter betonte er: "Kurzarbeit wäre grundsätzlich ein Instrument für die deutschen Standorte." Welcher Bereich an welchem Standort gegebenenfalls betroffen wäre, könne man aber heute nicht seriös abschätzen. Kurzarbeit ist in der Chemiebranche eigentlich ein unübliches Mittel.
Zu den großen Covestro-Standorten in Deutschland zählen etwa Leverkusen (3500 Beschäftigte), Dormagen (1600 Beschäftigte) und Krefeld-Uerdingen (1100 Beschäftigte). Weltweit hat Covestro 17.200 Mitarbeiter.

Einen weiteren Jobabbau solle es aber nicht geben: "Nach jetzigen Stand wird es über den bereits seit 2018 geplanten Abbau hinaus keinen weiteren Stellenstreichungen geben. Das heißt: Wir bauen wie geplant bis Ende 2021 weltweit 900 Stellen ab, davon 400 sozialverträglich in Deutschland", so Steilemann.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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