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Gehälter in der Altenpflege steigen weiter

Archivmeldung vom 27.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die vom vdek aktualisierte Übersicht zu den durchschnittlichen Heimkosten in den Bundesländern zeigt eine Steigerung der von Bewohnerinnen und Bewohnern zu tragenden Eigenanteile. Steigende Gehälter für die Beschäftigten werden von der Politik vehement eingefordert und zeigen sich nun bei der Zuzahlung. Dabei ist es keine Überraschung, dass die Steigerungen durchaus unterschiedlich ausfallen.

Während in Bundesländern wie z.B. Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland oder NRW auch bisher angemessene Personalkosten anerkannt wurden, zeigt sich der erhebliche Nachholbedarf in anderen Bundesländern wie Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Niedersachsen. Insbesondere Thüringen begreift diese Entwicklung als wichtigen Baustein zur Fachkräftesicherung.

Die Angehörigen der pflegebedürftigen Menschen sind hingegen kaum finanziell betroffen. Selbst bei einem zu versteuernden Einzeleinkommen von fast 100.000 EUR wird keine Zuzahlung erwartet.

Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa): "Die deutliche Steigerung der Gehälter in der Altenpflege macht diesen Bereich attraktiv. 100.000 zusätzliche Beschäftigungsverhältnisse in den letzten fünf Jahren gab es in keiner anderen Branche, nur in der Altenpflege. Der Personalbedarf wird schon alleine wegen der absehbar steigenden Zahl pflegebedürftiger Menschen weiter steigen. Die pflegebedürftigen Menschen brauchen ein sicheres flächendeckendes Angebot. Das muss allen die steigenden Personalkosten wert sein."

Quelle: bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (ots)


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