US-Anleger halten vor Abschluss des Ukraine-Treffens die Füße still

Bild: Screenshot Youtube Video: "Will the Dow, Nasdaq retest all-time highs in 2019?" / Eigenes Werk
Die US-Börsen haben sich am Montag kaum verändert. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 44.911 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.445
Punkten knapp einen halben Zähler im Minus, die Technologiebörse Nasdaq
berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 23.715 Punkten
hauchzart fester.
Die Zurückhaltung an der Wall Street dürfte mit
den laufenden Ukraine-Gesprächen im Weißen Haus zu tun haben. Im
Vorfeld des Alaska-Gipfels zwischen US-Präsident Donald Trump und
Kreml-Chef Wladimir Putin am Freitag hatten die Börsianer noch eine
große Portion Optimismus eingespeist. Handfeste Ergebnisse gab es bei
dem Treffen jedoch nicht. Diesmal scheinen die Anleger lieber erst
einmal den Ausgang abwarten zu wollen.
Zusätzlich erwarten die
Marktteilnehmer im weiteren Verlauf der Woche die Berichte von großen
Einzelhandelsketten wie Walmart und Home Depot. Von diesen versprechen
sie sich neue Erkenntnisse über die aktuelle Stimmung unter den
US-Verbrauchern.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am
Montagabend schwächer: Ein Euro kostete 1,1667 US-Dollar, ein Dollar war
dementsprechend für 0,8571 Euro zu haben.
Der Goldpreis ließ
leicht nach, am Abend wurden für eine Feinunze 3.334 US-Dollar gezahlt
(-0,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 91,88 Euro pro Gramm.
Der
Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am
Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 66,50 US-Dollar, das waren 65
Cent oder 1,0 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Quelle: dts Nachrichtenagentur