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Ford sieht sich gewappnet gegen Unterbrechungen der Lieferkette

Archivmeldung vom 15.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der Ford Motor Company
Logo der Ford Motor Company

Rund ein Jahr nach der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima sieht sich der Autohersteller Ford besser gewappnet gegen Unterbrechungen der Lieferkette bei Naturkatastrophen. Sein Unternehmen habe ein eigenes Analyse-Team aufgebaut, das versucht, die Risiken bei den Zulieferern zu minimieren, sagte der Einkaufschef von Ford Europa, Alan Draper, dem "Handelsblatt".

Wie eng die Zulieferer und die Hersteller inzwischen zusammenarbeiteten, um Krisen zu bewältigen, habe zuletzt die Flut in Thailand gezeigt, sagte Draper. "Obwohl die Naturkatastrophe die Produktion in vielen Werken der Lieferanten lahmlegte, mussten wir unsere Produktion in Europa nicht anhalten." Andere Werke und alternative Zulieferer sprangen ein. Auch sei der Informationsfluss erheblich schneller geworden als nach der Katastrophe in Japan. "Heute überprüfen wir viel sorgfältiger, aus welchen Regionen unsere wichtigsten Zulieferer ihre Teile beziehen", sagte der Ford-Manager. "Vor allem bei unseren wichtigsten Lieferanten schauen wir inzwischen viel tiefer als früher hinein."

Trotz der Euro-Schuldenkrise rechnet Draper nicht mit schweren Verwerfungen auf dem europäischen Markt. "Wir glauben nicht, dass wir in Europa in eine schwere Krise auf dem Automarkt schlittern", sagte er. Zwar werde 2012 sicher nicht einfach. "Wir gehen aber bisher davon aus, dass der europäische Automarkt im laufenden Jahr nur leicht schrumpfen wird."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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