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Studie: Sieben Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland sind arm

Archivmeldung vom 20.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Bild: Klaus-Uwe Gerhard / pixelio.de
Bild: Klaus-Uwe Gerhard / pixelio.de

Rund sieben Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland gelten als arm. Dies ergab eine Untersuchung von Sozialforschern der Universitäten in Bielefeld und Köln. Mit diesem Wert liegt Deutschland in etwa im europäischen Durchschnitt. Bislang dämpfte demnach die Zusammensetzung der Haushalte die Entwicklung.

Der Anteil der Beschäftigten mit Niedriglöhnen stieg seit Mitte der 1990er Jahre weitaus stärker, als die Armutsquote von Erwerbstätigen. In Zukunft dürfte die Zahl der arbeitenden Armen jedoch zunehmen, weil Geringverdiener immer öfter Haupt- statt Nebenverdiener sind. Als arm gilt, wer ein nach Haushaltsbedarf gewichtetes Nettoeinkommen hat, das unter 60 Prozent des mittleren Werts in seinem Land liegt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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