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Real-Chef warnt vor Scheitern der Gespräche mit Verdi

Archivmeldung vom 29.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der Real SB-Warenhaus GmbH
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Der Chef der SB-Warenhauskette Real, Didier Fleury, hat vor einem Scheitern der Gespräche mit der Gewerkschaft Verdi über einen Haustarifvertrag gewarnt. "Unsere Personalkosten liegen teilweise 25 bis 30 Prozent über denen der Wettbewerber. Wenn wir jetzt nichts tun, ist Real in zehn Jahren Geschichte. Die Situation des Unternehmens ist kritisch", sagte Fleury der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Die von Verdi geforderte Rückkehr in den Flächentarifvertrag sei "nicht verhandelbar", erklärte Fleury. Im Juni war Real aus der Tarifbindung ausgestiegen und hatte dies mit zu hohen Personalkosten begründet. Seitdem sind sich das Unternehmen und Verdi nicht nähergekommen. Fleury warf der Gewerkschaft eine Verweigerungshaltung vor: "Wir sind immer offen für Gespräche. Aber wir haben jetzt drei Anläufe unternommen und von Verdi nichts anderes bekommen als die Forderung, wir sollten in den Tarifvertrag zurückkehren."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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