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Gesamtmetall deutet verbessertes Tarifangebot an

Archivmeldung vom 06.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Rainer Dulger Bild: Arbeitgeberverband Südwestmetall
Dr. Rainer Dulger Bild: Arbeitgeberverband Südwestmetall

Angesichts neuer Warnstreik-Drohungen der IG Metall hat der Arbeitgeberverband Gesamtmetall eine schnelle Rückkehr an den Verhandlungstisch gefordert und indirekt eine Verbesserung des Tarifangebots angedeutet. "Wir stecken noch mitten in den Verhandlungen", sagte Gesamtmetall-Präsident Rainer Dulger der "Bild". "Jetzt ist die IG Metall am Zug. Sie muss einen Schritt auf uns zu machen, damit wir zügig zu einem Abschluss kommen."

Dulger warnte zugleich vor "großen und arbeitsplatzgefährdende Streiks", sollten die Verhandlungen scheitern. Der Verbandschef betonte allerdings, der jüngste Tarifabschluss des Öffentlichen Dienstes könne kein Maßstab für die Tarifpartner in der Metall- und Elektroindustrie sein. "Der Öffentliche Dienst steht nicht im internationalen Wettbewerb, deswegen ist der Abschluss überhaupt kein Maßstab. Unsere Firmen müssen sich dagegen tagtäglich international messen - auch bei den Löhnen. Und da liegen wir heute schon weit an der Spitze", sagte Dulger der "Bild". "Sind unsere Produkte am Ende zu teuer, kauft sie keiner."

Im Öffentlichen Dienst hatten sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer Ende April auf eine zweistufige Erhöhung über insgesamt 4,75 Prozent mehr Lohn bei zweijähriger Laufzeit geeinigt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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