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Netto-Renten 2022 vergleichsweise stark gestiegen

Archivmeldung vom 31.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Die Netto-Renten sind 2022 so stark gestiegen wie seit Jahren nicht mehr. Wie "Bild" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf erste Daten der Deutschen Rentenversicherung zur Entwicklung der Altersgelder im vergangenen Jahr berichtet, haben die Senioren seit Juli im Schnitt 63 Euro mehr netto in der Tasche. Demnach stieg die ausgezahlte Durchschnittsrente von 1.089 auf 1.152 Euro im Monat.

Männer bekamen im Schnitt 1.276 Euro und damit 68 Euro mehr, Frauen 1.060 Euro, ein Plus von 59 Euro. Erfasst sind in diesen Zahlen sämtliche Rentenleistungen, also Altersrenten, Erwerbsunfähigkeits- und Witwenrenten. Die durchschnittliche Netto-Witwenrente stieg von 512 auf 540 Euro (+28 Euro), die Witwerrente von 374 auf 396 Euro (+22 Euro). Damit gab es im vergangenen Jahr das höchste Netto-Plus für die Senioren seit vielen Jahren. 2013 lag die Durchschnittsrente noch bei 855 Euro. Die Altersgelder sind seither im Schnitt um 34,7 Prozent gestiegen. Hauptursachen für den starken Anstieg waren die starke Rentenerhöhung zum 1. Juli von 5,35 Prozent im Westen und 6,12 Prozent im Osten, Verbesserungen für Erwerbsunfähigkeitsrentner und die Einführung der Grundrente. Die Zahl der Mehrfachrentner, die neben der eigenen Rente noch eine Witwen- oder Witwerrente erhalten, ist dem "Bild"-Bericht zufolge im ve rgangenen Jahr erstmals gesunken - und zwar um knapp 10.000 auf 4,117 Millionen Personen. Als mögliche Ursache gelten die vielen Todesfälle unter Senioren durch die Corona-Pandemie. Im Schnitt erhielten Männer, die zusätzlich eine Witwerrente erhalten, 1.717 Euro netto (+89). Frauen mit eigener Rente und Witwenrente bekamen monatlich 1.573 Euro (+84) ausgezahlt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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