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Tarifverdienste im 2. Quartal 2015: + 3,1 % zum Vorjahresquartal

Archivmeldung vom 28.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Die monatlichen Tarifverdienste einschließlich Sonderzahlungen in Deutschland waren im zweiten Quartal 2015 um durchschnittlich 3,1 % höher als im Vorjahresquartal. In die Berechnungen wurden tarifliche Grundvergütungen und tariflich festgelegte Sonderzahlungen wie Einmalzahlungen, Jahressonderzahlungen oder tarifliche Nachzahlungen einbezogen. Die Verbraucherpreise stiegen im gleichen Zeitraum um 0,5 %.

Bei der Entwicklung der monatlichen Tarifverdienste einschließlich Sonderzahlungen bestehen große Unterschiede zwischen den einzelnen Wirtschaftszweigen. Mit am stärksten erhöhten sich die Tarifverdienste im Vergleich zum Vorjahresquartal in Bereichen, in denen überwiegend nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes des Bundes und der Gemeinden (TVöD) bezahlt wird (zum Beispiel freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen sowie Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen: jeweils + 4,0 %, Gesundheits- und Sozialwesen: + 3,7 %). Hier wirkte sich vor allem die im März 2015 in Kraft getretene Tariferhöhung von 2,4 % sowie weiterhin die ab Juli beziehungsweise August 2014 ausgezahlte Tariferhöhung von 3,0 %, mindestens jedoch 90 Euro, aus. Überdurchschnittliche Tariferhöhungen gab es ferner beispielsweise im Bereich Finanz- und Versicherungsdienstleistungen (+ 3,4 %) sowie im Verarbeitenden Gewerbe (+ 3,3 %).

Deutlich geringere Tarifanstiege waren in den Bereichen Handel (+ 1,0 %) sowie Grundstücks- und Wohnungswesen (+ 0,6 %) zu verzeichnen.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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