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Bundesnetzagentur rechnet nicht mit "sprunghaften Strompreiserhöhungen"

Archivmeldung vom 06.01.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dieter Schütz  / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Der scheidende Chef der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, erwartet durch die Energiewende keine starken Strompreiserhöhungen. "Alles in allem rechne ich nicht mit sprunghaften Strompreiserhöhungen durch die Energiewende", sagte Kurth der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Die notwendigen Milliardeninvestitionen in den Netzausbau würden "nicht in einem Jahr vom Kunden bezahlt, sondern über viele Jahrzehnte in kleinen Raten", sagte Kurth.

Der Präsident der Netzagentur forderte die Ökostromanbieter auf, künftig verstärkt auf Marktbewegungen zu reagieren und sich weniger auf die derzeit noch garantierte Einspeisevergütung zu verlassen. "Die erneuerbaren Energien sind schon jetzt kein Nischenprodukt mehr", sagte Kurth. Die Ökostrom-Anbieter müssten sich "auch stärker auf Nachfrageschwankungen einstellen". Die Einspeisevergütung werde künftig abgebaut werden müssen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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