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Flüchtlingskrise: Wirtschaft sieht Bedarf von über 100.000 Neueinstellungen

Archivmeldung vom 06.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Wiesbaden112.de, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Wiesbaden112.de, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Flüchtlingskrise führt in vielen Branchen zu einem massiven Bedarf an zusätzlichen Mitarbeitern. Wie die "Bild" unter Berufung auf eine Umfrage berichtet, müssen bei bis zu 1,5 Millionen Asylbewerbern in Deutschland in diesem Jahr allein bis zu 25.000 Lehrer neu eingestellt werden: Wenn der aktuelle Verteilungsschlüssel von Lehrern und Schülern einhalten werden solle, "sind 20.000 bis 25.000 neue Lehrkräfte nötig", sagte der Vorsitzende des Philologenverbands, Heinz-Peter Meidinger, der Zeitung.

Die Deutsche Polizeigewerkschaft sieht Bedarf von 15.000 zusätzlichen Polizisten, um die innere Sicherheit weiterhin zu gewährleisten.

Der Städte- und Gemeindebund verlangt die Einstellung von bis zu 50.000 neuen Sozialarbeitern. Verbands-Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg sagte der "Bild": "Sozialarbeiter sind ein wichtiger Baustein, damit die Integration gelingt."

Beim Beamtenbund hieß es, die Zahl de Mitarbeiter in Behörden und Ämtern müsse zügig um mehr als 20.000 aufgestockt werden, "sonst werden wir der Lage nicht Herr".

Wie die "Bild" weiter schreibt, gibt es angesichts des Flüchtlingszuzugs außerdem Bedarf für mehr als 6.000 weitere Ärzte und Tausende neue Stellen für Kita-Erzieherinnen und Erzieher.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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