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Lufthansa beziffert Streikschaden auf "deutlich zweistelligen Millionen-Bereich"

Archivmeldung vom 12.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Konzernzentrale der Lufthansa in Köln
Konzernzentrale der Lufthansa in Köln

Foto: G. Friedrich
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der seit sechs Tagen andauernde Streik der Flugbegleiter führt bei Lufthansa zu erheblichen finanziellen Belastungen: "Dies ist der längste Streik, den die Kunden der Lufthansa, unsere Mitarbeiter und unsere Partner je erleben mussten. Der finanzielle Schaden liegt schon jetzt in einem deutlichen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich", sagte Vorstandsmitglied Bettina Volkens gegenüber "Bild".

Dennoch werde Lufthansa gegenüber der Gewerkschaft UFO hart bleiben, kündigte Volkens an: "Leider müssen wir diesen Konflikt aushalten für eine erfolgreiche Zukunft der Lufthansa - ganz besonders auch für unsere Mitarbeiter." Volkens forderte die Flugbegleiter gegenüber "Bild" zum Einlenken auf: "Mit dem Streik sägen sie an dem Ast, auf dem wir alle sitzen. Die Einzigen, die sich darüber freuen, sind unsere Wettbewerber."

Die Managerin warnte zugleich vor weiteren Streiks in der Adventszeit. Auf die Frage, ob Kunden zur Weihnachtszeit mit Streiks rechnen müssten, sagte Volkens: "Ich kann und will mir das nicht vorstellen. Wir müssen unseren Mitarbeitern noch deutlicher machen, dass die Veränderungen für ihre Zukunft und ihre beruflichen Perspektiven wichtig und nicht gegen sie gerichtet sind."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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