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Deutsche Bank weitet interne Untersuchungen im Libor- Skandal aus

Archivmeldung vom 21.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt am Main; im Volksmund werden die beiden Hochhäuser auch als „Soll und Haben“ bezeichnet.
Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt am Main; im Volksmund werden die beiden Hochhäuser auch als „Soll und Haben“ bezeichnet.

Foto: Jürgen Matern
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die internen Ermittlungen der Deutschen Bank in der Affäre um die Manipulation wichtiger Referenzzinsen werden ausgeweitet. Wie das "Handelsblatt" aus Finanzkreisen erfuhr, wurden jetzt rund 50 Mitarbeiter des größten deutschen Geldhauses zu Gesprächen eingeladen.

Die Interviews sollen in der vergangenen Woche begonnen haben und sich über die kommenden Tage und Wochen erstrecken. Dabei können die betroffenen Mitarbeiter auf eigenen Wunsch sowohl Zeugen als auch Rechtsanwälte zu den Gesprächen hinzuziehen, sagt ein Insider. Ein Sprecher der Bank wollte die Informationen nicht kommentieren.

Seit Monaten untersuchen Wirtschaftsprüfer E-Mails und elektronische Chats innerhalb des Instituts, um mögliche Unregelmäßigkeiten aufzudecken. Finanzkreisen zufolge geht die Vertiefung der Untersuchung auf die Ergebnisse dieser Prüfung zurück. Weltweit gehen die Aufseher dem Verdacht nach, dass Händler von gut einem Dutzend Banken Referenzzinsen wie den Libor oder den Euribor manipuliert haben. Bislang verhängten die Aufseher in der Affäre gegen eine Reihe von Instituten Geldstrafen von 2,6 Milliarden Dollar.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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