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Lanxess will bis zu 1.200 Arbeitsplätze streichen

Archivmeldung vom 31.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Lanxess-Konzernzentrale in Leverkusen
Lanxess-Konzernzentrale in Leverkusen

Foto: Deekay 1985
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Chemiekonzern Lanxess will im Zuge seines Sparprogramms "Let's Lanxess again" bis zu 1.200 Arbeitsplätze streichen. Das erfuhr die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" aus Konzern-Kreisen. Die Stellen sollen in der klassischen Verwaltung, im Marketing sowie in der zentralen Forschung und Entwicklung wegfallen. Betroffen sind vor allem die Standorte Köln und Leverkusen, wo diese Funktionen zum großen Teil angesiedelt sind.

Beim neuen Sparprogramm setzt man auf freiwilliges Ausscheiden. Unter anderem bietet der Konzern Vorruhestand ab 58 Jahren und bis zu 1,4 Monatsgehälter Abfindung pro Beschäftigungsjahr. Kämen durch freiwilliges Ausscheiden nicht genug Einsparungen zusammen, seien aber betriebsbedingte Kündigungen möglich, hieß es weiter. Lanxess-Sprecher Ingo Drechsler wollte dies nicht kommentieren. "Nähere Informationen gibt es am 6. November", sagte er. Auf dem dann stattfindenden Medien- und Kapitalmarkttag will Lanxess-Chef Matthias Zachert das Umbau-Programm vorstellen. Am heutigen Freitag verhandeln Konzern und Arbeitnehmervertreter über den Sozialplan. Der Aufsichtsrat befasst sich kommende Woche mit der Lage. Das vorangegangene Sparprogramm "Advance" hatte Lanxess erst vor kurzem abgeschlossen, hier wurden nach Angaben des Konzerns 870 Arbeitsplätze abgebaut. Der Dax-Konzern hat 17.300 Beschäftigte.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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