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Mahle und Bosch planen neues Werk für Turbolader

Archivmeldung vom 05.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
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Mahle und Bosch planen mit ihrem Joint Venture BoschMahle Turbosystems ein neues Werk für Turbolader. "Wegen der hohen Nachfrage werden wir ein neues Werk außerhalb Europas bauen", sagte Mahle-Chef Heinz K. Junker dem "Handelsblatt".

Nach früheren Angaben wurden seit Frühjahr 2012 bereits über 100.000 Lader ausgeliefert. Dem jungen Gemeinschaftsunternehmen war es unter anderem gelungen, Volkswagen als Kunden zu gewinnen. Bislang verfügt BoschMahle Turbosystems über zwei Standorte in Blaichach und im österreichischen St. Michael. Das Unternehmen profitiert vom Trend zu kleineren spritsparenden Motoren, die auf Leistungssteigerung durch Turbolader angewiesen sind.

Während das Geschäft mit den Turboladern gut läuft, bereiten Mahle die Währungsschwankungen in diesem Jahr sorgen. "Währungskurseffekte kosten uns voraussichtlich mehrere hundert Millionen Euro Umsatz, und das wirkt sich natürlich auf das Ergebnis aus", sagte Junker. "Währungsbereinigt sind wir im Plan", betonte Junker. Im vergangenen Jahr hatte Mahle den Umsatz um knapp drei Prozent auf 6,16 Milliarden Euro gesteigert und ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen von rund 400 Millionen Euro erzielt. Mahle stellt seine genauen Halbjahreszahlen in der zweiten Augusthälfte vor.

Nach der Genehmigung der Mehrheitsübernahme des Kühlerherstellers Behr hofft Junker, die noch ausstehenden Genehmigungen der Kartellbehörden einiger Länder in Asien bis Oktober zu bekommen. "Dann können wir starten und auch gemeinsame Fertigungsstandorte angehen", sagte der Mahle-Chef. Mahle war 2010 bei Behr eingestiegen und hatte im Mai seine Beteiligung an dem benachbarten Unternehmen auf 51 Prozent aufgestockt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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