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VDA-Präsident: Elektromobilität wird 70.000 Jobs in Deutschland kosten

Archivmeldung vom 22.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bernhard Mattes (2017)
Bernhard Mattes (2017)

Bild: "obs/Ford-Werke GmbH"

Die Wende vom Diesel und Benziner zum Elektroauto könnte die Beschäftigten in der deutschen Autobranche hart treffen. "Wir gehen davon aus, dass etwa 70.000 Stellen wegfallen", sagte der scheidende Präsident des Verbands der Automobilhersteller (VDA), Bernhard Mattes, im Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Autos mit Elektroantrieb haben im Vergleich zu Verbrennungsfahrzeugen nur einen Bruchteil von Bauteilen. Mattes sagt, nur über einen längeren Zeitraum würden die Unternehmen dies durch natürliche Fluktuation und Vorruhestandsregelungen sozialverträglich bewerkstelligen können. Die Mitarbeiter müssten bereits jetzt qualifizierter werden, und "nicht erst, wenn die E-Mobilität einen hohen Anteil erreicht", so Mattes, der sein Amt zum Jahreswechsel aufgibt. Mattes räumte aber ein, dass der reine E-Antrieb nicht für alle Regionen geeignet ist. "In einem dicht besiedelten Raum macht der rein batterie-elektrische Antrieb schon jetzt Sinn, weil vor allem kürzere Strecken zurückgelegt werden. Für lange Strecken brauchen wir Alternativen, zum Beispiel den Plug-in-Hybrid", so Mattes.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)


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