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Niki Lauda kämpft weiter um Fluggesellschaft Niki

Archivmeldung vom 29.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Niki Lauda
Niki Lauda

Foto: Waerfelu
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Niki Lauda will zusammen mit dem Touristikkonzern Thomas Cook erneut für die österreichische Fluglinie Niki bieten, wenn die EU-Kommission die Übernahme durch die Lufthansa nicht genehmigen sollte. "Wir sind gesprächsbereit. Die sich abzeichnende Entscheidung in Brüssel kommt mir gelegen", sagte Lauda dem "Handelsblatt" in Wien.

"Mein Angebot zusammen mit Thomas Cook gilt nach wie vor", sagte der Luftfahrtunternehmer, der die Ferienfluglinie einst gegründet hat. Der dreifache Formel-1-Weltmeister kennt Niki genau. Denn Lauda ließ bereits beim Verkauf von Air Berlin und Niki an Lufthansa von seinem Team die Bücher der Airlines prüfen. Der Österreicher betreibt heute mit seinem Unternehmen Lauda Motion eine Privatjet-Gesellschaft in Wien. Lauda kritisierte von Anfang an die Übernahme von Air Berlin und Niki durch die Lufthansa.

"Die Übernahme der Air Berlin schafft quasi ein Monopol in Deutschland und Österreich. Das ist fürchterlich", bekräftigte er erneut. Laudas Plan sieht vor, mit dem Reiseveranstalter Thomas Cook, zu dem der Ferienflieger Condor gehört, zu bieten. Der Wiener Unternehmer hatte ursprünglich angekündigt, den Kauf aus Eigenmitteln und mithilfe einer österreichischen Großbank zu finanzieren. Nach seinen Plänen will er vor allem Kurz- und Mittelstrecken bedienen. Lauda hatte ursprünglich vor, sich mit 51 Prozent die Mehrheit bei Niki zu sichern. Condor wollte sich laut Zeitung auf Nachfrage nicht äußern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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