Kerosinverbrauch der deutschen Fluggesellschaften erneut gesunken

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Der durchschnittliche Kerosinverbrauch der deutschen Fluggesellschaften ist erneut gesunken. Die im Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) organisierten Airlines erreichten im Jahr 2024 einen Durchschnittsverbrauch von 3,38 Litern pro Passagier und 100 Kilometer, teilte der BDL am Freitag mit.
Seit dem Jahr 1990 sei der Kerosinverbrauch der deutschen
Fluggesellschaften von damals 6,3 Liter bis heute um 46 Prozent
gesunken. Die CO2-Emissionen pro Passagier seien damit im gleichen Maße
zurückgegangen.
Ermöglicht werde die kontinuierliche Senkung des
Kerosinbedarfs pro Passagier durch fortlaufende Milliardeninvestitionen
in "energieeffiziente Flugzeuge der neuesten Generation", so der
Branchenverband. "Der Ersatz eines älteren Flugzeuges durch ein neues
Modell reduziert den Kerosinverbrauch sowie die CO2-Emissionen sofort um
bis zu 30 Prozent", sagte BDL-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang. "Dank
leiseren Triebwerken sinken auch die Geräuschbelastungen insbesondere
bei Start und Landung deutlich. Davon profitieren auch die Anwohnerinnen
und Anwohner von Flughäfen."
Quelle: dts Nachrichtenagentur