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Wohnungswirtschaft drängt auf Bauoffensive

Archivmeldung vom 10.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: romelia / pixelio.de
Bild: romelia / pixelio.de

Die deutsche Wohnungswirtschaft drängt auf eine groß angelegte Offensive im Wohnbau. Dazu sei eine Reihe gesetzlicher Neuregelungen nötig, erklärte Axel Gedaschko, Präsident des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, im Interview mit der Tageszeitung "neues deutschland".

Gebraucht würden etwa »Wohnungsbaukoordinatoren« in Kommunen. Diese müssten »dort, wo es hakt, nachsteuern können« - um Bauvorhaben »nicht im Dickicht zwischen verschiedenen Behörden« ersticken zu lassen. Zudem müssten einschlägige Geldflüsse effektiver werden, so Gedaschko. Der Bund habe zwar zugesagt, die an die Länder für Wohnbauförderung vergebenen 518 Millionen Euro fast zu verdoppeln. Würden diese Gelder aber »als Zinsverbilligung einfach nur weitergereicht, wird man dadurch keine beschleunigte Bautätigkeit hinbekommen«. Das Geld müsse »als Zuschuss« an die Wohnbauunternehmen gehen. Das Problem des zu geringen Wohnungsbaus gebe es schon länger; es stelle sich aber seit dem deutlichen Anstieg der Flüchtlingszahlen mit verschärfter Dringlichkeit.

Quelle: neues deutschland (ots)

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