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Frankreich produziert noch weniger Atomstrom als prognostiziert

Archivmeldung vom 05.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Lage kerntechnischer Anlagen Frankreichs Bild: Eric Gaba (Sting), J. Schwerdtfeger (js) / de.wikipedia.org
Lage kerntechnischer Anlagen Frankreichs Bild: Eric Gaba (Sting), J. Schwerdtfeger (js) / de.wikipedia.org

Frankreich wird in diesem Jahr noch weniger Atomstrom produzieren als bisher angenommen. Wie der Energiekonzern EDF mitteilte, könnten vier Atomreaktoren wegen Korrosionsschäden und Streiks später als geplant ans Netz gehen, weshalb sich die Jahresproduktion auf 275 bis 285 Terawattstunden verringere. Ursprünglich wurde eine Produktion von 330 bis 360 Terawattstunden prognostiziert. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "EDF hatte die Prognose bereits mehrfach nach unten prognostiziert. Derzeit laufen nur 29 von 56 Atomreaktoren im Land. Die übrigen sind wegen Wartungsarbeiten oder technischer Probleme abgeschaltet, das Wiederanfahren von fünf Reaktoren im Oktober verzögerte sich durch Streiks. Deutschland hat Frankreich für diesen Winter Stromlieferungen zugesagt und erhält dafür im Gegenzug Gas aus Frankreich.

Der französischer Netzbetreiber RTE hatte bereits vor möglichen Stromengpässen zu Hauptverbrauchszeiten gewarnt. Der Energiekonzern EDF ist zudem finanziell angeschlagen. Die Schulden des Unternehmens könnten bis Ende des Jahres auf 60 Milliarden Euro steigen."

Quelle: RT DE

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