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"Anti-Stress-Verordnung": Arbeitgeber verweigern Unterschrift

Archivmeldung vom 29.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Vertreter der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) haben ihre Unterschrift unter der sogenannten Anti-Stress-Verordnung verweigert. Eigentlich sollte die "Erklärung zur psychischen Gesundheit bei der Arbeit" am Dienstag verabschiedet werden, aber nur das Bundesarbeitsministerium und die Gewerkschaften unterstützen die Verordnung, die aufgrund des "Stressreport 2012" angestoßen wurde.

Laut des Stressreports klagen immer mehr deutsche Arbeitnehmer über ihren Berufsalltag. Jeder zweite Beschäftigte leide demnach häufig unter starkem Leistungs- und Termindruck.

Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt sieht das anders. Es sei falsch, psychische Erkrankungen vorrangig auf Arbeit zurückzuführen, Beschäftigte litten seltener an derartigen Krankheiten als Nichtbeschäftigte, begründete Hundt die Haltung der Arbeitgeber.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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