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Bei Uniper fallen 2000 Stellen weg

Archivmeldung vom 22.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Nach langen Verhandlungen steht der Stellenabbau bei Uniper fest. "Insgesamt werden bei Uniper bis Ende 2018 rund 2000 der ursprünglichen 14.700 Stellen wegfallen", sagte Uniper-Finanzvorstand Christopher Delbrück der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Über ein Drittel davon seien Stellen von Mitarbeitern, die etwa bei Eon verblieben sind, die bei der Schließung von Kraftwerks-Blöcken wie im Rotterdamer Hafen abgebaut wurden oder die aus Desinvestitionen resultieren. "Die weiteren 1250 Stellen entfallen auf das Effizienzprogramm Voyager. Der weit größte Teil dieser Stellen ist bereits abgebaut, die verbleibenden werden bis Ende 2018 folgen", so Delbrück weiter.

Er betonte: "Wir sind sehr froh, dass wir den Stellenabbau, der für die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit von Uniper nötig ist, sozialverträglich gestalten. Hierzu nutzen wir Instrumente wie die Streichung frei werdender Stellen aufgrund natürlicher Fluktuation, Altersteilzeit und Abfindungen. In konstruktiven Verhandlungen haben wir uns mit der Mitbestimmung darauf verständigt."

Betriebsrats-Chef Harald Seegatz sagte der Redaktion: "Nach großem persönlichen Einsatz aller Beteiligten haben wir endlich einen tragfähigen Kompromiss auf betrieblicher und tariflicher Ebene erreicht."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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