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Bayer schließt Ausstieg aus CO-Pipeline nicht aus

Archivmeldung vom 08.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Seit Jahren gibt es Streit um die von Bayer geplante Kohlenmonoxid-Pipeline (CO) zwischen Dormagen und Krefeld-Uerdingen, jetzt schließt der Konzern erstmals den Ausstieg aus dem Projekt nicht mehr aus.

Nach Informationen der WAZ-Gruppe gab es entsprechende Signale aus Leverkusen. Zudem ist die belgische Hafenstadt Antwerpen als Ausweichstandort im Gespräch. Ein Bayer-Sprecher wollte dies weder bestätigen noch dementieren und reagierte ausweichend. "Wir prüfen alle möglichen Schritte eingehend", betonte er. Also auch einen Ausstieg? "Noch ist nichts entschieden." Hintergrund: Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hatte am 26. Mai einen Eilantrag des Konzerns auf Inbetriebnahme wegen unzureichender Sicherheitsvorkehrungen abgelehnt. Damit hat die aufschiebende Wirkung von zwei Privatklagen gegen den Betrieb der 67 Kilometer langen unterirdischen Trasse weiterhin Bestand. Dieser Beschluss des Verwaltungsgerichts setzt Bayer offenbar arg zu: Die Verantwortlichen fürchten mehr denn je eine jahrelange gerichtliche Auseinandersetzung. Die rund 90 Millionen Euro teure Pipeline ist bereits zu 99 Prozent fertiggestellt.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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