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Hessen: Wieder Razzia bei Pharmaunternehmen

Archivmeldung vom 04.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Peter Hebgen / pixelio.de
Bild: Peter Hebgen / pixelio.de

Ein Pharmaunternehmen in Südhessen ist erneut von Behörden durchsucht worden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts auf Bestechung und hat eine russische Mitarbeiterin und ihren Ehemann wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr festgenommen. Diese Informationen des "Handelsblatts" (Dienstagausgabe) bestätigten heute das betroffene Unternehmen sowie die Frankfurter Staatsanwaltschaft. Die Behörden ermitteln gegen insgesamt 17 Personen, darunter auch der Finanzvorstand des Unternehmens.

Die Razzia, die bereits vergangene Woche am Firmensitz südlich von Frankfurt durchgeführt wurde, steht im Zusammenhang mit Ermittlungen zum Russlandgeschäft des Pharmakonzerns, die seit Frühjahr 2012 laufen. Festgenommen wurde jetzt die ehemalige Repräsentantin des Russlandgeschäfts, die inzwischen für das Unternehmen in Deutschland arbeitet. Der Konzern weist die Vorwürfe entschieden zurück: "Auch nach intensiven internen Untersuchungen haben sich keine Anhaltspunkte für Verdachtsmomente ergeben", heißt es.

Die börsennotierte Firma ist auf Medikamente zur Behandlung von Blut- und Immunkrankheiten spezialisiert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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