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Stadtwerke schreiben Steag-Beteiligung weiter ab, Jobabbau fällt geringer aus

Archivmeldung vom 14.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Steag-Zentrale 2011
Steag-Zentrale 2011

Foto: Wiki05
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Wegen der Krise der Steag schreiben weitere Stadtwerke ihre Beteiligung an dem Essener Stromkonzern ab. So haben die Stadtwerke Dinslaken im Abschluss 2017 ihre Beteiligung um 82 Prozent auf vier Millionen Euro abgeschrieben, wie deren Sprecher Wolfgang Kammann der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" sagte. Die Stadtwerke Duisburg erklärten, 2016 knapp 40 Prozent ihrer Beteiligung von einst 72,9 Millionen abgeschrieben zu haben. Die Stadtwerke Bochum haben 2016 ein Drittel ihrer einst 67,5 Millionen Euro abgeschrieben.

Auf eine Dividende über das hinaus, was sie für den Schuldendienst brauchen, müssen die Stadtwerke weiter warten. "Die Anteilseigener gehen davon aus, dass erstmals wieder für das Geschäftsjahr 2020 eine Dividende für die beteiligten Städte zu erwarten sein wird", sagte Guntram Pehlke, Chef der Stadtwerke Dortmund, der Redaktion. "Ich bin sicher, dass die Ausschüttung der Steag für 2017 im Rahmen der Erwartungen ausfallen wird." Am 19. April veröffentlicht die Steag ihre Bilanz.

Der Stellenabbau soll etwas geringer ausfallen. Man werde am unteren Ende des genannten Korridors landen, unter anderem weil zwei zunächst zur Stilllegung angemeldete Kraftwerke im Saarland für netzrelevant erklärt wurden, sagte Steag-Sprecher Markus Hennes der "Rheinischen Post". Steag hatte früher erklärt, 850 bis 1000 seiner rund 6000 Stellen abbauen zu wollen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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