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IG-Metall-Chef von NRW: "Wir müssen das maximal Mögliche herausholen"

Archivmeldung vom 17.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Industriegewerkschaft Metall (IG Metall)
Industriegewerkschaft Metall (IG Metall)

Der IG-Metall-Chef von Nordrhein-Westfalen erwartet eine harte Tarifrunde für die Metall- und Elektroindustrie. "Wir müssen das maximal Mögliche herausholen", sagt Knut Giesler der am Samstag erscheinenden Zeitung "nd.DieWoche". "Dazu brauchen wir eine hohe Mobilisierung wie in der Stahlbranche, wo sich so viele Beschäftigte wie noch nie an Warnstreiks beteiligt haben und wo wir ein gutes Ergebnis erzielt haben."

Man müsse aber auch so ehrlich sein zu sagen: "Wir werden es nicht schaffen, die Inflation allein durch Tarifpolitik zu kompensieren", so der Gewerkschafter. Zuletzt sind die Verbraucherpreise um 7,9 Prozent gestiegen. Die IG Metall verlangt darum von der Politik, mehr zu tun, um die Einkommen der Menschen zu stützen. Beispielsweise müsse der Gaspreis für den Grundbedarf von Privathaushalten gedeckelt werden.

Die Gewerkschaft will in der kommenden Tarifrunde vor allem eine dauerhafte Lohnerhöhung durchsetzen. Am kommenden Montag (20. Juni) gibt der IG-Metall-Vorstand bekannt, welche Forderung er empfiehlt.

In der Stahlindustrie hat sich die Gewerkschaft mit den Arbeitgebern auf eine Lohnerhöhung von 6,5 Prozent und eine Einmalzahlung von 500 Euro verständigt. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 18 Monaten.

Quelle: nd.DerTag / nd.DieWoche (ots)

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