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Fahrgastverband Pro Bahn hält Bahnstreik für überzogen

Archivmeldung vom 10.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
PRO BAHN e.V. Bundesverband
PRO BAHN e.V. Bundesverband

Der Fahrgastverband Pro Bahn hat die massiven Bahnstreiks an diesem Montagmorgen als überzogen kritisiert. "Es ist völlig richtig, dass eine Gewerkschaft streiken darf. Das gehört in einer Demokratie dazu", sagte Verbandschef Karl-Peter Naumann der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Diese massive Form der Streiks halte ich jedoch für überzogen, weil es keine rechtzeitige Ankündigung gab. Zudem wurden Berichten zufolge vereinzelt sogar die Ansagezentren bestreikt. Fahrgäste sollten in einer solchen Situation aber wenigstens Informationen an den Bahnsteigen bekommen", sagte Naumann. Er forderte, dass es einen Streikfahrplan geben müsse, damit zumindest eine reduzierte Anzahl an Zügen weiterhin fahren könne. "Grundsätzlich ist mein Eindruck, dass die Fahrgäste solidarisch mit den Bahnern sind. Sie wollen auch im Interesse ihrer eigenen Sicherheit, dass das Personal gut bezahlt wird und vernünftige Dienstpläne hat", sagte Naumann. In diesem Fall habe aber die EVG nur mal beweisen wollen, dass sie auch streiken könne.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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