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ZEW-Konjunkturerwartungen im September gefallen

Archivmeldung vom 16.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im September weiter verschlechtert: Der entsprechende Index sank von 8,6 Punkten im August auf 6,9 Zähler. Das teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mit. Der Index ist damit das neunte Mal in Folge gesunken, wobei der Rückgang im September wesentlich weniger stark ausfällt als noch im August.

Auch die Konjunkturerwartungen für die Eurozone gingen im September zurück: Gegenüber August sank der entsprechende Index um 9,5 Zähler auf nun 14,2 Punkte. Die Bewertung der konjunkturellen Lage in Deutschland sank im September gegenüber dem Vormonat um 18,9 Punkte auf 25,4 Zähler. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum sank seinerseits um 10,0 Punkte auf minus 43,8 Zähler.

Laut ZEW-Präsident Clemens Fuest ist "das wirtschaftliche Umfeld" noch immer "von großer Unsicherheit geprägt". "So besteht das Risiko einer Sanktionsspirale mit Russland fort und die Konjunktur der Eurozone entwickelt sich weiterhin enttäuschend. Zu guter Letzt ist schwer abzuschätzen, wie sich eine Abspaltung Schottlands auswirken würde", sagte der ZEW-Präsident mit Blick auf das am Donnerstag anstehende Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands vom Vereinigten Königreich.

Für den ZEW-Index werden jeden Monat knapp 300 Analysten und institutionelle Anleger nach ihren mittelfristigen Erwartungen bezüglich der Konjunktur- und Kapitalmarktentwicklung befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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