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Russlands Botschafter in der Türkei: Keine Fortschritte beim Getreideabkommen

Archivmeldung vom 13.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Getreidefrachter (Symbolbild)
Getreidefrachter (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Bei der Umsetzung der Vereinbarung zwischen Russland und den Vereinten Nationen zur Normalisierung der russischen Agrarexporte gibt es keine Fortschritte. Dies teilte Russlands Botschafter in der Türkei Alexei Jerchow mit. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Die Zeitung Yeni Şafak zitiert den Diplomaten wie folgt: "Bis heute wurden 17 Millionen Tonnen ukrainisches Getreide exportiert. Wir beobachten jedoch nach wie vor Verzerrungen bei der geografischen Verteilung der Empfänger der ukrainischen Nahrungsmittel. Auch die Situation bei unseren Produkten gibt keinen Anlass zu Optimismus. Es gibt keine Fortschritte bei der Umsetzung der Vereinbarung zwischen Russland und den Vereinten Nationen über die Normalisierung der russischen Agrarexporte."

Dem Botschafter zufolge sind "russische Produzenten und Lieferanten immer noch mit blockierten Bankzahlungen, exorbitanten Versicherungstarifen und blockiertem Zugang zu Häfen konfrontiert.

Zuvor hatte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan verkündet, er habe sich mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin auf die Möglichkeit geeinigt, russisches Getreide und Düngemittel kostenlos an hungernde Länder in Afrika zu liefern. Putin wies Anfang September darauf hin, dass der Westen den größten Teil des ukrainischen Getreides für sich selbst und nicht für die bedürftigen Länder in Afrika ausführt. Moskau sei sogar bereit, den ärmsten Ländern das gesamte für sie bestimmte Getreide im Rahmen des Getreideabkommens kostenlos zu liefern, so der russische Staatschef."

Quelle: RT DE

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