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Bayer erzielt Einigung im Glyphosat-Streit

Archivmeldung vom 24.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Protestbanner gegen die Nutzung von Glyphosat
Protestbanner gegen die Nutzung von Glyphosat

Foto: Stephan Tournay
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Pharmakonzern Bayer hat nach eigenen Angaben im Prozess um den Unkrautvernichter Glyphosat eine Einigung mit einem Großteil der über 100.000 Kläger ausgehandelt.

"Das Unternehmen wird zur Beilegung der aktuellen Glyphosat-Verfahren sowie für mögliche künftige Fälle insgesamt 10,1 Milliarden bis 10,9 Milliarden US-Dollar zahlen", teilte Bayer am Mittwochabend mit.

Über 75 Prozent der Produkthaftungsverfahren zum Unkrautvernichter "Roundup" würden damit "zum Abschluss" gebracht. Durch die Einigung werde auch "ein Mechanismus zur effizienten Beilegung möglicher künftiger Klagen" eingerichtet. "Das Unternehmen wird 8,8 Milliarden bis 9,6 Milliarden US-Dollar zahlen, um die aktuellen Roundup-Fälle beizulegen. Darin enthalten ist eine Pauschale, mit der Ansprüche abgedeckt werden sollen, die noch nicht beigelegt sind", hieß es von Unternehmensseite. Hinzu kämen 1,25 Milliarden US-Dollar, "um eine separate Vereinbarung für potenzielle künftige Klagen zu ermöglichen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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