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IW: Mit höheren Gaspreisen droht Inflation von sechs Prozent

Archivmeldung vom 24.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) warnt vor einer deutlich höheren Inflation infolge steigender Gaspreise. Bis zu 6,1 Prozent seien realistisch, teilte das Institut am Donnerstag auf Basis von Modellrechnungen mit.

Auch das Wirtschaftswachstum in Deutschland drohe 2023 geringer auszufallen. Mehr als die Hälfte der Erdgasimporte bezieht Deutschland aus Russland. Auch wenn die Bundesrepublik kurzfristig einen Stopp der Gaslieferungen überstehen könnte, würden die Preise für Gas in die Höhe schnellen, so das IW.

In einem milderen Szenario würde die Inflationsrate im laufenden Jahr auf 4,3 Prozent und 2023 auf 4,5 Prozent steigen. 2022 fiele das BIP dann um 0,2 Prozent und 2023 um 0,7 Prozent geringer aus. Komme es zu gravierenderen Liefereinschränkungen, könnte sich der Gaspreis allerdings noch weiter erhöhen, so das Institut. In diesem Szenario würde die Inflationsrate in diesem Jahr auf 6,1 Prozent und 2023 auf fünf Prozent klettern. Das BIP würde im nächsten Jahr ganze 1,4 Prozent geringer ausfallen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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