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Magazin: Atomkonzern Areva will 1.300 Stellen in Deutschland streichen

Archivmeldung vom 19.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der AREVA-Gruppe
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Acht Monate nach der Katastrophe von Fukushima sollen einem Medienbericht zufolge nun auch in Deutschland Arbeitsplätze in der Atomindustrie abgebaut werden. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab meldet, will der französische Kernkraftkonzern Areva bei seinem deutschen Ableger 1.300 Stellen streichen. Einzelheiten wolle die Unternehmensführung in Paris am 13. Dezember bekanntgeben.

Mit dem Plan reagiert der Weltmarktführer für Nukleartechnik auf den Beschluss der Bundesregierung, acht Meiler sofort stillzulegen und bis zum Jahr 2022 ganz aus der Kernenergie auszusteigen. Seither ist der Bedarf an frischen oder wiederaufbereiteten Brennstäben drastisch zurückgegangen. Als Reaktion wollen die Areva-Manager nun über 20 Prozent der rund 5.700 Stellen am Hauptsitz in Erlangen und an weiteren Standorten einsparen, zwei von ihnen sollen ganz geschlossen werden. Von dem avisierten Jobabbau sollen auch zahlreiche Ingenieurs-Arbeitsplätze betroffen sein. Ein Areva-Sprecher wollte sich auf Anfrage nicht dazu äußern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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