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Elf Prozent mehr Dachdecker-Azubis

Archivmeldung vom 25.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Elf Prozent mehr Dachdecker-Azubis
Elf Prozent mehr Dachdecker-Azubis

Bild: Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH)

Genau 11,45 Prozent mehr junge Menschen haben sich im letzten Jahr für eine Lehre im Dachdeckerhandwerk entschieden. Bereits im Jahr zuvor konnte für das erste Lehrjahr eine Steigerung von immerhin sieben Prozent verzeichnet werden. Insgesamt gibt es derzeit über alle drei Lehrjahre hinweg 6.767 Dachdecker und Dachdeckerinnen; damit konnte seit fünf Jahren erstmals wieder der Rückgang gestoppt werden.

"Wir bilden im Vergleich zum Vorjahr rund zwei Prozent mehr Dachdecker und Dachdeckerinnen aus. Dieses positive Signal freut uns sehr: Das Dachdeckerhandwerk findet wieder mehr Beachtung. Dazu haben sicherlich auch unsere bundesweiten Nachwuchsaktionen beigetragen, denn ein Azubi-Plus wird aus fast allen Landesverbänden gemeldet, und das sogar zum Teil zweistellig", kommentiert Artur Wierschem, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des ZVDH, die Entwicklung. Übrigens: Genau 116 Frauen werden derzeit zur Dachdeckerin ausgebildet, und im letzten Leistungswettbewerb konnte sich mit Bundessiegerin Julia Peetz aus Tübingen eine junge Dame in der Männerdomäne Dachdeckerhandwerk behaupten.

Nachwuchskampagnen wirken

Verstärkt habe man für die Nachwuchsaktionen Social-Media-Kanäle genutzt: "Denn wir wollen junge Menschen dort ansprechen, wo sie sich aufhalten: Auf Youtube und Instagram. Und wir wollen authentisch über das Dachdeckerhandwerk berichten und haben daher auf Influencer aus den eigenen Reihen gesetzt. Seit Dezember 2018 posten 13 junge Dachdecker-Azubis und -Gesellen Filme und Bilder und geben einen Einblick auf ihren tollen Beruf ganz oben. Gemeinsam mit einer Kölner Medienagentur sorgen wir dafür, dass die Meldungen professionell rüberkommen", erläutert Guido Vandervelt, ZVDH-Geschäftsführer Messen und Marketing, die Zielsetzung der Kampagnen. Aber auch die Eltern- und Lehrergeneration vernachlässige man nicht. So werde Facebook als Kanal für die mittlerweile ältere Generation bespielt, und über eine bundesweite Aktion in den Print-Medien habe man mit insgesamt 530 Clippings und 12 Millionen Reichweite eine hohe Medienpräsenz für den Dachdeckerberuf erreichen können, so Vandervelt.

Quelle: Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks ZVDH (ots)

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