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Lanxess will 2016 dreistelligen Millionen-Betrag in NRW investieren

Archivmeldung vom 12.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Lanxess-Konzernzentrale in Leverkusen
Lanxess-Konzernzentrale in Leverkusen

Foto: Deekay 1985
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Chemiekonzern Lanxess will den Standort Nordrhein-Westfalen kräftig ausbauen. "Lanxess wird neben Leverkusen auch die Werke Krefeld und Dormagen stärken", sagte Lanxess-Chef Matthias Zachert der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Wir planen im nächsten Jahr für die Niederrhein-Standorte Investitionen in Höhe eines dreistelligen Millionenbetrags." Jahrelang habe der Konzern in Kautschuk investiert, jetzt seien die anderen Bereiche an der Reihe.

Zugleich betonte Zachert: "Das geht aber nur, wenn die betrieblichen und politischen Rahmenbedingungen in Deutschland stimmen." Sorgen machen ihm die hohen Energiepreise: "Die Gaspreise in Deutschland sind nahezu dreimal so hoch wie in den USA. Das wirkt sich dramatisch auf die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Standorte aus."

Er warnte die Politik, künftig Kraftwerke der Industrie (Eigenstrom-Anlagen) mit der Ökostrom-Umlage zu belegen. "Müssten die drei Niederrhein-Werke EEG-Umlage zahlen, wäre hier ein zweistelliger Millionenbetrag fällig. Die Kosten müssten an anderer Stelle wieder eingespart werden. Doch hier ist kaum noch etwas zu holen. Treibt die Politik die Energiekosten weiter, droht bestehenden Werken langfristig das Aus."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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