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General Motors treibt Sanierung von Opel voran

Archivmeldung vom 13.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der US-Konzern General Motors ist bei der Sanierung seiner europäischen Tochter Opel am Freitag vorangekommen. Wie der Autobauer am Abend mitteilte, einigten sich Geschäftsführung und Gewerkschaften im spanischen Opelwerk in der Nähe von Saragossa auf den "sozialverträglichen Abbau" von 900 Arbeitsplätzen.

Die Einigung muss noch von den Mitarbeitern ratifiziert werden. Im Werk Figueruelas in Nordspanien arbeiten rund 7000 Menschen. Sie bauen neben dem Corsa den Mini-Van Meriva.

Am Nachmittag hatte die britische Regierung General Motors Europe eine Bürgschaft in Höhe von 270 Millionen Pfund (289 Millionen Euro) zugesichert. Das Geld trage dazu bei, die Tätigkeit des Unternehmens bei der GM-Tochter Vauxhall in Großbritannien sowie in Europa zu erhalten, erklärte Wirtschaftsminister Peter Mandelson nach Unternehmensangaben.

GM wollte Vauxhall ebenso wie Opel zunächst verkaufen, entschied sich nach seinem eigenen Neustart jedoch dazu, beide Töchter zu behalten. Für ihren Erhalt möchte GM von den europäischen Staaten mit Werksstandorten Hilfe in Höhe von 1,8 Milliarden Euro bekommen. GM selbst will 1,9 Milliarden Euro in die Sanierung von Opel stecken. Die Sanierung sieht die Streichung von rund 8300 Arbeitsplätzen in Europa vor. In Deutschland sollen mehr als 3900 Jobs wegfallen.

Quelle: premiumpresse

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