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Gasag verspricht Preissenkung um 20 bis 25 Prozent

Archivmeldung vom 15.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Berliner Gasversorger Gasag hat seine Prognose präzisiert, in welchem Umfang er seine Kunden im laufenden Jahr entlasten will. "Was wir sagen können ist, dass übers Jahr gesehen eine Preissenkung von 20 bis 25 Prozent realisiert wird", sagte Gasag-Sprecher Klaus Haschker dem "Tagesspiegel" (Donnerstagsausgabe).

Die Senkung von elf Prozent seit den Rekordpreisen im Winter sei da schon eingerechnet. "Jetzt eine exakte Zahl zu nennen, ist schwierig. Wir wissen noch nicht, wie sich der Ölpreis entwickeln wird", sagte er weiter. Gaspreise orientieren sich an denen für Rohöl. Unterm Strich könnten die Tarife um mehr als 0,8 Cent je Kilowattstunde sinken, aber auch um weniger, sagte der Sprecher. Grundsätzlich rechne er damit, dass die Preise auf das Niveau von 2007 fallen.

Eine Tarifsenkung um 20 bis 25 Prozent bedeutet, dass ein Gasag-Durchschnittskunde mit einem Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden im Jahr rund 270 bis 340 Euro weniger zahlen muss, als wenn die Preise auf dem Winterhoch geblieben wären.

Haschka betonte, dass seine Aussage nicht als Reaktion auf eine am Dienstag veröffentlichte Studie zu werten sei. In dieser von der Grünen-Bundestagsfraktion in Auftrag gegebenen Untersuchung hieß es, dass die Unternehmen ihre Tarife derzeit nur halb so stark senken, wie dies nach dem jüngsten rasanten Ölpreisverfall möglich wäre. Die Gasag, die in der Hauptstadt rund 89 Prozent der Heizgaskunden beliefert, kam in der Studie besonders schlecht weg, weil das Unternehmen seine Tarife seit dem Winter nur um elf Prozent gesenkt hat.

Quelle: Der Tagesspiegel

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