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Kohleausstieg soll im Oktober 2016 beginnen

Archivmeldung vom 27.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rike / pixelio.de
Bild: Rike / pixelio.de

In weniger als einem Jahr soll der von der Bundesregierung organisierte Kohleausstieg beginnen. Zunächst soll die Anlage Buschhaus des Betreibers Mibrag in Niedersachsen am 1. Oktober 2016 vom Netz gehen. Das berichtet der Berliner "Tagesspiegel" unter Berufung auf den aktuellen Entwurf zum Strommarktgesetz, den das Bundeswirtschaftsministerium im November dem Kabinett vorlegen will.

Alle acht in dem Papier genannten Anlagen sollen zunächst für vier Jahre in einen Status der "Sicherheitsbereitschaft" überführt werden und anschließend endgültig stillgelegt werden. Für Buschhaus wäre dies am 30. September 2020 der Fall. Dem Entwurf zufolge gehen RWE-Kraftwerke in Frimmersdorf (Blocks P und Q), Niederaußem (E und F) und Neurath (Block C) ab Oktober 2017 bis 2019 vom Netz. Der Vattenfall-Konzern überführt seine Anlagen im Brandenburgischen Jänschwalde im Oktober 2018 (Block E) beziehungsweise 2019 (F) in die Reserve. Sie sollen dann bis Ende September 2022 und 2023 stillgelegt werden, berichtet die Zeitung weiter.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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