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Studie: Mittelstand geht zu Hausbanken auf Distanz

Archivmeldung vom 29.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Florentine / pixelio.de
Bild: Florentine / pixelio.de

Mittelständler verringern immer stärker die Abhängigkeit von ihren Hausbanken. Laut einer Studie der Unternehmensberatung Ernst & Young besprechen deutsche mittelgroße Unternehmen Finanzierungsentscheidungen seltener als früher mit ihren Hausbanken.

Im laufenden Jahr besprachen sich im laufenden Jahr nur 42 Prozent der Mittelständler "sehr häufig" oder "häufig" mit ihren Hausbanken, steht in der Studie, die dem "Handelsblatt" vorliegt. 2005 lag dieser Wert noch bei 73 Prozent. Dafür konsultieren die Unternehmer häufiger als früher unabhängige Finanzberater, Rechtsanwälte oder Strategieberater.

Um unabhängiger zu werden, setzen Mittelständler außerdem immer stärker auf Eigenkapital: Eine höhere Eigenkapitalquote hat für 38 Prozent der Befragten ein "sehr hohes" oder "hohes" Gewicht. Vor acht Jahren war das nur bei 29 Prozent der Unternehmen der Fall. Kredite nutzten nur 54 Prozent der Befragten. 2005 waren es noch 62 Prozent. Dafür spielen Anleihen oder Schuldscheindarlehen eine größere Rolle.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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