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DAX legt zu - US-Zentralbankprotokoll und Ifo-Daten machen Hoffnung

Archivmeldung vom 24.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Frankfurter Wertpapierbörse (Geschichte, Parketthandel, Xetra) - Der Zeit voraus! | Börse Frankfurt" / Eigenes Werk

Am Donnerstag hat der DAX zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 14.540 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Obwohl wegen Thanksgiving am Donnerstag die US-Börsen geschlossen bleiben, konnten sich Anleger dennoch über Impulse aus den USA freuen. Am Vorabend hatte die US-Notenbank Federal Reserve nämlich ihr Sitzungsprotokoll, die sogenannten "Minutes" veröffentlicht. Beobachter sehen in den darin verzeichneten Äußerungen das Zustandekommen einer Mehrheit für eine baldige Verlangsamung der Zinsschritte. Gerechnet wird mit einer Leitzinserhöhung von 0,50 Punkten im Dezember. Aber auch hierzulande gibt es hoffnungsvolle Signale: Das durch das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München ermittelte Konjunkturbarometer stieg im November von 84,5 auf 86,3 Punkte, wie das Institut am Vormittag mitteilte. Viele Experten hatten einen geringeren Anstieg erwartet.

Der Gaspreis sank unterdessen. Eine Megawattstunde zur Lieferung im Dezember kostete kurz vor Handelsende 124 Euro und damit vier Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 17 bis 20 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis sank ebenfalls: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 84,62 US-Dollar, das waren 79 Cent oder 0,9 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0410 US-Dollar (+0,12 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9606 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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