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Dänischer Energierkonzern kippt Windpark-Projekt vor Borkum

Archivmeldung vom 22.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die ehrgeizigen Pläne der Bundesregierung für den Ausbau der deutschen Offshore- Windparks haben einen Rückschlag erlitten. Das dänische Energieunternehmen Dong stoppt laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" den Bau der Anlage Borkum Riffgrund 2. Auch die Bestellung von 97 Windrädern bei Siemens habe der Staatskonzern bis auf weiteres storniert.

Geplant war eine Leistung von etwa 300 Megawatt, was einem kleinen konventionellen Kraftwerk entsprochen hätte. Grund für den Rückzug: "Der Netzbetreiber Tennet sagt zwar einen Netzanschluss zu, will aber kein verlässliches Datum nennen, wann er die Leitung ins deutsche Stromnetz fertigstellen kann", klagte der Deutschland-Geschäftsführer von Dong Energy, Christoph Mertens.

Das vorläufige Aus für den Offshore-Park in der Nordsee dürfte auch bei den bevorstehenden Verhandlungen über ein Gesetz zu Haftungsregeln für Windparkbetreiber bei fehlenden Netzanschlüssen eine Rolle spielen. Sie treten diese Woche in Berlin in die entscheidende Phase.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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